Haustier als Familienmitglied mit Kindern

Viele Kinder und Jugendliche äußern irgendwann den Wunsch nach einem Haustier, und fast alle Eltern wissen, mit welcher Begeisterung und Begeisterung Kinder sich diesen Lebewesen nähern. Bei der Entscheidung, ein Haustier zu kaufen, müssen jedoch eine Reihe von Faktoren berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Fähigkeiten, Bedingungen, Gewohnheiten und Verpflichtungen der ganzen Familie. Unterschiedliche Haustiere erfordern unterschiedliche Pflegeformen und unterschiedlichen Zeitaufwand. Erwachsene sollten sich bewusst sein, dass es nicht möglich ist, die gesamte Pflege eines Haustieres Kindern zu überlassen, insbesondere wenn sie z.B. eine Tierklinik aufsuchen. Vor der Entscheidung sollten sich alle (erwachsenen) Haushaltsmitglieder über die Bereitschaft einig werden, ein Haustier in die Familie aufzunehmen, dh sie sollten sich der Verantwortung, die sie übernehmen, sowie der eigenen Bedingungen, aber auch Kompromissen und Veränderungen bewusst sein, die das Haustier der Familie bringt.

Eine Entscheidung über die Einführung eines Haustieres in eine Familie treffen

Die Entscheidung, ein Haustier in die Familie aufzunehmen, sollte niemals leichtfertig getroffen werden, bei einer Razzia, als Überraschung oder ohne das Wissen und die Zustimmung anderer (erwachsener!) Familienmitglieder. Es ist notwendig, die Lebensdauer der einzelnen Haustiere zu berücksichtigen. Hauskatzen können nämlich bis zu 20 Jahre alt werden, Hunde etwa 15 Jahre, einige Schildkröten bis zu 30 Jahre, bestimmte Papageienarten können mehr als 20 Jahre alt werden, Kaninchen und Hasen etwa 12 Jahre, Hamster etwa 2 – 4 Jahre, während seine etwas größeren Verwandten Meerschweinchen leben durchschnittlich 5 Jahre. Bei manchen Haustieren sollte man die Lebensdauer im Auge behalten, da es sich um ein Lebewesen handelt, das in Momenten gepflegt werden muss, in denen das Kind erwachsen wird und andere Verpflichtungen hat, Schulausflüge, außerschulische oder außerschulische Aktivitäten und dergleichen.

Wenn die Entscheidung, ein Haustier zu kaufen, leichtfertig getroffen wird und der Rest des Haushalts das Haustier nicht wie erwartet akzeptiert, fällt die Pflege des Haustieres auf eine Person und endet oft damit, dass das Haustier in das Tierheim oder den Züchter zurückgebracht wird. oder auf der Straße landen, weggeworfen.

Sind alle Optionen abgewogen und die Familie hat sich für den Kauf eines Haustiers entschieden, an dem Kinder und Jugendliche gleichermaßen Freude haben, sollten erwachsene Familienmitglieder ihre Verantwortung zumindest in den ersten Wochen ausrichten, bis sich das Haustier an die Familiendynamik gewöhnt hat.

Bei der Adoption oder dem Kauf eines Haustieres, insbesondere eines Hundes, stellen sich Erwachsene oft die Frage: „Ist er gut mit Kindern? und geduldig in der Natur. Es ist sicherlich gut, die Literatur, einen Tierarzt oder Rassenzüchter zu konsultieren, um Kind und Hund möglichst einfach und schnell aneinander anzupassen.

Die Einführung von Haustieren in Familien mit kleinen Kindern kann eine Reihe von wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Auswirkungen haben. Die Bindung an ein Haustier spielt eine wichtige Rolle in der sozialen, emotionalen, motorischen und kognitiven Entwicklung von Kindern und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden sowie die Lebensqualität aus. Untersuchungen haben gezeigt, dass Kinder, die in Familien mit Haustieren aufwachsen, einen deutlich besseren allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen, körperlich aktiver sind und weniger Verhaltens- und Lernprobleme haben. Es wurde auch bestätigt, dass Kinder, die Hunde als Haustiere haben, die Scheidung ihrer Eltern viel einfacher und mit weniger Stress erleben. Darüber hinaus haben Kinder mit Hunden ein höheres Selbstwertgefühl, das mit Respekt vor anderen einhergeht, was auch die Beziehungen zu Eltern, Gleichaltrigen und Lehrern verbessert. Eines der wichtigsten Dinge, die der Besitz eines Haustieres Kindern beibringt, ist Verantwortungsbewusstsein, das im Zusammenhang mit der Pflege eines Haustieres eine wichtige Lektion fürs Leben ist.

Kinder müssen unterstützt und ermutigt werden, ihr Haustier möglichst selbstständig zu betreuen, aber auch für das Kind da zu sein, ihm zu helfen und es zu beaufsichtigen. Erwachsene sind wichtig für die gesunde und ungestörte Entwicklung der Beziehung zwischen Kind und Tier, indem sie Grenzen setzen und grundlegende Verhaltensregeln gegenüber dem Tier übernehmen und das Verhalten des Kindes gegenüber dem Tier lenken, um potenziell gefährliche Situationen zu vermeiden.

Die positiven Wirkungen von Haustieren, insbesondere Hunden, überschreiten die Grenzen des psychischen Wohlbefindens, so dass Gesundheitsstudien gezeigt haben, dass Kinder, die später mit Hunden aufgewachsen sind, seltener an Asthma und verschiedenen Formen von Allergien erkranken. Experten behaupten, dass Hunde bei Kindern ein Immunsystem mit genau so viel Stimulation wie nötig entwickeln. Wenn Kinder eine antibiotische Behandlung benötigen, zeigt die Forschung, dass Kinder, die mit einem Hund aufgewachsen sind, eine deutlich niedrigere Dosis benötigen, um ihre Gesundheit objektiv zu verbessern.

In jüngster Zeit wird das Thema der hohen Repräsentation von Bildschirmen, also Smartphones, Tablets, Laptops und anderen Gadgets im Leben von Kindern, zunehmend unter Eltern, Erziehungsberechtigten und Experten diskutiert. Obwohl es viele positive Aspekte des Fortschritts der digitalen Technologie gibt, sind Kinder und Jugendliche am anfälligsten für seine negativen Aspekte, aber auch ausgesetzt. Wissenschaftliche Forschung und Praxis sind sich einig, dass Haustiere Kinder vom Bildschirm ablenken und sie zu verschiedenen Aktivitäten anregen – Gehen, Kämmen, Käfige putzen, Sand wechseln, Futter und Wasser geben, Spielen… All diese Aktivitäten von Kindern mit Haustieren entwickeln sich gegenseitig Zuneigung, Empathiefähigkeit und stellen einen Sinneskontakt dar, den digitale Geräte Kindern nicht bieten können.

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*